Das Denkmal für Gottfried Semper (1803-1879) stammt von Johannes Schilling. Ein Spaziergang vom Theaterplatz über die Brühlsche Terrasse bietet die einzigartige Gelegenheit, die Veränderung der Formsprache und Formkraft dieses Künstlers in der Zeitspanne von 30 Jahren auf engstem Raum zu verfolgen. Mit den vier Figurengruppen zu den „Tageszeiten" an der Freitreppe der Brühlschen Terrasse hat er 1863-1869 seinen Ruhm begründet, das Rietschel Denkmal (1872) ist die schönste Arbeit, es folgen die der Semperoper befindliche bronzene Pantherquadriga mit Ariadne und Dionysos (1877), das Reiterstandbild König Johanns auf dem Theaterplatz (1889), das Semperdenkmal (1892) und schließlich der 1894 entstandene Giebelschmuck am Kunstverein.

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